Es ist eine einzigartige Kollektion von individuellen Hotels – Kreuzfahrten – Zugreisen, in 22 Ländern: Weltweit sind 46 Objekte im Besitz oder Teilbesitz obgenannten Unternehmens oder stehen unter seinem Management (von Hamilton/Bermudas aus, börsennotiert). Seit Januar 2013 gibt es zusätzlich ein Partnerschaftsprogramm, um den Gästen neue Destinationen erschließen zu können (Das Hotel du Palais in Biarritz ist das erste Associate Hotel, vor 120 Jahren aus der Privatresidenz Napoleon III gestaltet, in allerbester Lage und immer auf den neuesten Stand gebracht).
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Begonnen hat es 1976 mit dem Hotel Cipriani in Venedig,
kurz danach – 1982 – wurde der legendäre Venice Simplon Orient Express wieder zum Leben erweckt.
Heute sind es sechs (teils historische) Luxuszüge, eine exklusive Hausbootflotte in Frankreich und zwei Flusskreuzfahrt-Schiffe in Myanmar/Burma.
Das Zitat von Oscar Wilde könnte man als Motto ansehen:“Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ Auch ein zweiter Satz sagt sehr viel aus:“Zu reisen ist besser als anzukommen.“ (Wer denkt da nicht an das berühmte „Augenblick“-Wort von Goethe?)
An Ständen wurde ein überblick über die Hotels gegeben. Es ist bemerkenswert, dass jedes Hotel einen individuellen Namen trägt – das Orient-Express-Hotel Istanbul gehört nicht der Kette an (der Gast asteigt dort seit 1895 im Pera Hotel ab oder im Ciragan Palace Kempinski). Es wurde eine spezielle Info über die Neuigkeiten (News Release) überreicht, da durch laufende oder konzentrierte Erneuerungen „Neueröffnungen“ begangen werden können, z.B. Mitte März das El Encanto in Santa Barbara/Kalifornien (2004 erworben, 2006 geschlossen; spanische Kolonialarchitektur und American Riviera Style der frühen 20er Jahre).
Wieder in strahlendem Weiß präsentiert sich das Ressort La Samanna St.Martin/Karibik, und in neuem Glanz zum 90. Geburtstag der Copacabana Palace, ein Wahrzeichen Rios. Die Kette hat seit 1989 rund 20 Mill US-Dollar investiert (145 Zimmer und Suiten).
Das jüngste Mitglied im Peru-Portfolio (2012) ist der Palacio Nazarenas -ein kunstgerecht renovierter Priesterkonvent aus dem 16. Jhd mit Originalwandgemälden sowie Original-Inka-Objekten. Man setzt auf "Peruvian" (Cuisine, Spa, Parfum).
Mit dem Luxuszug Hiram Pingham können Sie die Wendekehren Cuzco´s aufsteigen und nach Machu Picchu fahren, dort in der Sanctuary Lodge logieren –
ansonsten im Hotel Monasterio Cuzco, im Hotel Rio Sagrado im Heiligen Tal oder in Lima im Miraflores Park Hotel.
In Kapstadt erfindet sich das Mount Nelson Hotel immer neu (zuletzt 30 Räume im Oasis Wing), bei aller Wahrung von Kontinuität und Traditionen. Tafelberg und Signal Hill sind malerisch im Rücken. – Eine Besonderheit hat die Khwai River Lodge als erstes Luxus-Safari-Camp in Botswanas Norden, am Rande der Moremi Wildlife Reserve, zu bieten: hochauflösende Nachtsichtgeräte für nächtliche Tierbeobachtungen und Nachtsafaris.
– Zwei weitere Lodges befinden sich im Chobe Nationalpark (Zebra- und Antilopenherden) und im Okawango Delta (mit seinen Krokodilen und Nilpferden).
Wer nur zu den Rändern Europas will:Auf Mallorca, am Fuß des Tramuntana Gebirges – mit Ausblick auf die Bucht Cala Deia (Künstlerort) – ist das Hotel La Residencia (67 Zimmer) ein idealer Ausgangspunkt, um die mallorquinische Kunst, Kultur und Natur (mit hoteleigenen Eseln zu einer ristikalen Berghütte, mit Führern zu den Gipfeln)) zu entdecken.
In St.Petersburger Grand Hotel Europe können Sie ab diesem Jahr das Arrangement „Vodka Experience“ genießen, auch im Spa „aussen“, mit der Barkeeperin eine Bloody Mary oder White Russian mixen.
Kinder von 4 bis 12 müssen nicht einmal so weit entführt werden, um einen „Smile Club“ zu erleben: in Florenz in der Villa San Michele, die am 1.Mai eröffnet – ein ehemaliges Franziskanerkloster auf den Hügeln hoch über der Stadt. Pizzabacken, Pastakochen, Schokolade- und Eisworkshops, Schatzsuche in berühmten Museen .., Kochkurse für die ganze Familie, Picknicks im märchenhaften Wald oberhalb des Pools …
Natürlich fehlt nicht eine Asienkollektion: 6 Boutiquehotels auf Bali (2), Laos, Koh Samui, Kambodscha und Birma. Dort gibt seit 1995 die Fluss-Kreuzfahrt mit der Road To Mandalay (3 bis 11 Übernachtungen für 82 Passagiere, eigener Pool, Aussichtsdeck) vorbei an altehrwürdigen Palästen, Pagoden und verträumten Dörfern – und ab Juli auch mit der neuen „Orcaella“(Flussdelfin):
7 bis 11 Tage auf dem Ayeyarwady und seinem Nebenfluss Chindwin. In landestypisch-kolonialem Stil gebaut bietet das Schiff 25 Kabinen, einen großzügigen Sonnenbereich, Pool, Bar, Lounge, Fitness-Center mit Massage- und Wohlfühlbereich.
walter.schober@cablemail.de