München 10. Januar 2013
„Wer zuspät kommt bestraft das Leben“
Diesen Ausspruch nahm die Bayrische Staatsregierung sehr ernst und beschloss zur Zukunftsicherung ein umfangreiches Förderprogramm für die Breitbandtechnologie zu verabschieden das eine grosszügige finanzielle Förderung der Kommunen mit mindestens 5 ansässigen Betrieben vorsieht.
Somit ist Bayern wieder einmal an der Spitze unserer Bundesländer was hochgeschwindigkeits Komminikationsnetze betrifft.
Seit heute steht das eigens geschaffene Breitbandzenrtum fuer Interessenten der Breitband-Förderung zur Verfügung.
Das neu eingerichtete Bayerische Breitbandzentrum kann am 2. Januar 2013 wie geplant seine Arbeit aufnehmen. Es wird allen interes-sierten bayerischen Gemeinden als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. „Die neue Förderrichtlinie und das von der EU-Kommission genehmigte Beihilfevolumen von zwei Milliarden Euro ermöglichen uns, den Ausbau von Netzen mit hohen und sehr hohen Internetbandbreiten im gesamten Frei-staat mit kraftvollen staatlichen Zuschüssen zu fördern. Das neue Bayeri-sche Breitbandzentrum unterstützt dies durch viele ergänzende Aktivitäten“, erklärt Zeil. Dazu zähle vor allem die Information und Beratung der Ge-meinden. Auch die Kontaktpflege mit den Telekommunikationsunternehmen und deren Einbindung in eine kompakte Gesamtstrategie gehören zu den Kernaufgaben der neuen Einrichtung. „Wir wollen den Freistaat fit für die digitale Zukunft machen. Mit dem Förderprogramm und dem Breitbandzent-rum sorgen wir dafür, dass die erforderlichen Investitionen schnell und effi-zient auf den Weg gebracht werden können“, hebt der Wirtschaftsminister hervor.
Die Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) ging als Sieger aus der Ausschreibung für das Breitbandzentrum hervor. Felix Hasse und Christoph Rathenow, die bei PwC für das Gesamtprojekt verantwortlich sind, betonen, dass man die große Herausforderung sehr gern angenom-men habe und sich den Aufgaben offensiv stellen werde: „Der Freistaat hat mit seinem hochdotierten Förderprogramm ein deutschlandweit einzigarti-ges Instrument geschaffen, um den Bau von Hochgeschwindigkeitsnetzen voranzutreiben. Wir wollen der Förderung durch ein Bündel begleitender Maßnahmen die notwendige Durchschlagskraft verleihen. Wir begleiten den Breitbandausbau auf allen Ebenen, vernetzen die Akteure, beraten in Fachfragen, systematisieren die Ausbauprozesse, informieren über Markt-entwicklungen, organisieren Kooperationsforen und überwachen die Aus-bauerfolge. Wir werden im Februar und März 2013 Veranstaltungen in allen bayerischen Regierungsbezirken durchführen und dabei unser Leistungs-spektrum vorstellen. Die Termine dazu werden wir in Kürze öffentlich be-kannt geben.“
Die weiß-blaue Strategie zum Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen umfasst auch die Gründung eines Bayerischen Breitbandzentrums, das im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung tätig wird. Es fungiert als zentraler Ansprechpartner für alle am Breitbandausbau Beteiligte. Für die Bayerische Hochgeschwindigkeitsförderung steht bis 2014 ein Betrag von 500 Millio-nen Euro im Haushalt zur Verfügung.
Das Breitbandzentrum ist über die Telefon-Hotline (089) 5790 5799 und über das zentrale Internetportal www.schnelles-internet.bayern.de erreichbar.
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Bin ja gespannt wie es in den 5 Jahren aussieht und ob alle versprochenen Nutzer die 50 Mbit bekommen (übers Kabel, nicht LTE…)
Den Breitband Ausbau in den ländlichen Regionen haben wir, meist, nur den ländlichen Providern, wie amplus, smartDSL und so weiter zu verdanken. Denn der Marktführer baut schon lange keine ländlichen Gebiete mehr, denn LTE reicht ja vollkommen. Mal abgesehen vom Datenvolumen`? Hallo wo sind wir den? im 2100 Jahundert oder nicht? Deutschland belegt leider auch (Europaweit) den letzten Platz im Glasfasernetzausbau. Hier der Artikel dazu..
http://ausbildung-elektrotechnik.de/mit-lichtgeschwindigkeit-ins-netz-de…
Und hier auch Erfahrungen von den ländlichen Betreiber, wie amplus bis zur Telekom.
http://forum.ausbildung-elektrotechnik.de/viewforum.php?f=56
Hoffe mal das hilft den einen oder anderen, wer sich noch nicht entscheiden kann und weiß was er tun soll
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