Ungarischer Nationalfeiertag im Kuenstlerhaus
Ungarischer Nationalfeiertag im Kuenstlerhaus

Ungarischer Nationalfeiertag im Kuenstlerhaus

 

Muenchen  23. Oktober 2012

 

Heute begeht Ungarn seinen Nationalfeiertag in Gedenken an den Oktober 1956  bei dem damaligen Aufstand gegen die Sowjetische Besatzung bei dem sehr viele Menschen ihr Leben verloren haben.

Ansprache zum Ungarischen Nationalfeiertag 2012

 

Programm der Festveranstaltung
anläßlich
des ungarischen Nationalfeiertages
am 23. Oktober 2012
( Münchner   Künstlerhaus )

Begrüßung und Ansprache
Tamäs Mydlo Generalkonsul von Ungarn in München
Grußworte
Elisabeth Schosser Präsidentin des Bayerisch-Ungarischen Forums
Bernd Sibler Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und
Kultus

Ansprache zum Ungarischen Nationalfeiertag 2012

Festvortrag über 1956
Dr. Maria Schmidt Direktorin des Museums „Haus des Terrors“

www.muenchenfenster.de
Ansprache zum Ungarischen Nationalfeiertag 2012

Auszeichnung
von Dr. Wolf Brzoska Stadtrat, Leiter des Partnerschaftsvereins Ehingen-Esztergom

Ansprache zum Ungarischen Nationalfeiertag 2012

Konzert des Streichquartetts der Jungen Münchner Philharmonie

Video :

http://www.youtube.com/watch?v=g9VM0FyNl8Y

 

Violine I: Agnes Pusker   Violine II: Andrei Ciobanu Viola:  Alfons Puschej   Violoncello: Angela Chang
Leo Weiner    Divertimento No. 1, Op. 20
(1885-1960)    Nach alten ungarischen
Tänzen
1.    Jö Alapos Csardas – Tempo
di Csardas
2.    Röka- tänc – Fuchstanz
Felix Mendelssohn- Bartholdy     Streichquartett No. 2 in a moll
(1809-1847)    op.13.
3.    Intermezzo: Allegretto con
moto – Allegro di molto
Zoltän Kodäly    I. Streichquartett, op. 2
(1882-1967)    3. Presto
Die Künstler:
Agnes Pusker, seit 2011 Konzertmeisterin des Kammerorchesters der Bayerischen Philharmonie, erhielt im Jahr 2010 ihr künstlerisches Diplom an der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest bei Zsöfia Környei. Sie ist Stipendiatin der Villa Musica und besuchte Meisterkurse bei Denes Zsigmondy, Ida Haendel und Nicolas Chumachenco. Im Juli dieses Jahres erhielt die vielfach ausgezeichnete Musikerin ihr künstlerisches Diplom der Meisterklasse von Ingolf Turban und Key Maerkl an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Andrei Ciobanu, der seit 2008 beim Rumänischen Nationalen Jugendorchester die 1. Violine spielt, studierte zunächst an der Musikakademie Gheorghe Dima in Cluj-Napoca (Kolozsvär) bei Dr. Nicusor Silaghi. Anschließend kam er an die Hochschule für Musik und Theater in München, an der er bis heute bei Prof. Olga Voitova-Bloch lernt, mit dem Ziel, sein künstlerisches Diplom im Fach Violine zu erhalten. Während des Studiums besuchte er Meisterkurse unter anderem bei Liviu Prunariu, Belcea Quartet, Adelina Oprean, Alexandru Gavrilovici, David Grimal und Alexandru Tomescu.
Alfons Puschej, Bratschist der Bayerischen Philharmonie seit 2006, spielt ebenfalls sowohl als Bratschist als auch als Solobratschist bei diversen Philharmonien, wie beispielsweise der Kammerphilharmonie Da Capo München, dem Kammerorchester Ingolstadt, dem Philharmonischen Orchester Heidenheim und dem Orchester der Tiroler Festspiele Erl. Im Jahre 2000 erwarb er das künstlerische und pädagogische Diplom an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg, wo er bei Fred M. Bauersachs, Ludwig Schmalhofer, und Prof. Bernhard Tluck studierte. Er war Schüler von Claude Lelong, Angel Makedonski, Hermann Menninghaus und Julia Rebekka Adler.
Angela Chang schloss an ihr künstlerisches Diplom an der Hochschule für
Musik Nürnberg ein Meisterklassenstudium bei Prof. Wen-Sinn Yang an der
Hochschule für Musik und Theater München an. Die Cellistin, die Stipendien
beim Lions Club, der Peter Pirazzi Stiftung und dem DAAD bekam, besuchte
einen Meisterkurs für moderne Musik bei Toshio Hosokawa. Weitere
Meisterkurse fanden unter anderem bei Prof. Wolfgang Boettcher, Prof.
Martin Löhr, Prof. Arto Noras und Prof. Wolfang Emanuel Schmidt statt. Sie
spielte    im    Georgischen    Kammerorchester    Ingolstadt,    im
Hochschulsymphonieorchester München und Nürnberg und ist Mitglied des Simon Mayr-Ensembles.
Bühnenbild und Videomitschnitt aus dem Film von Gabor Hanäk:
Viktoria Jaross-Giorgi
Ausstellung aus den Werken von Magdolna Nögrädi Kiss

Magdolna Nögrädi Kiss (1957)
Künstlerin,    Grafikerin    und
Pädagogin hat in den letzten
Jahren        in    Ungarn,    beim
Europäischen Forum in Alpbach (Österreich) und im Ungarischen Kulturinstitut in Brüssel ihre Werke ausgestellt.
Die heute gezeigten Bilder stammen zum Teil aus der Serie „Botschaft“, die vom dritten Gesang – „Die Hölle“ – der Göttlichen Komödie von Dante inspiriert wurde. Mit diesen Werken gedenkt die Künstlerin einerseits der Opfer der Revolution, deren Namen bekannt sind, andererseits setzt sie auch der unbekannten Menschenmenge ein Denkmal, die während der Ereignisse von 1956 viel Leid erfahren musste.
Die bunten Bilder sind Meditationsobjekte aus der Serie „Erscheinung“, bei denen die gestenartigen Pinselstriche den Betrachter auf eine strömende Masse assoziieren lassen.
Ausstellung „Revolution in Ungarn – Blicke auf die Ereignisse von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs“
Die Ausstellung über die revolutionären Ereignisse in Ungarn 1956, aus denen wir hier einen Ausschnitt zeigen, sind das Ergebnis einer gemeinschaftlichen Arbeit von ungarischen und deutschen Schülerinnen und Schüler aus dem Jahr 2006.
Die beteiligten Schulen waren:
Temesväri Pelbärt Ferences Gimnäzium, Esztergom
Studienkolleg St. Johann, Blönried
Betreuer war u.A. Dr. Wolf Brzoska.