Mit der Eröffnung der neuen Mensa heute und der bevorstehenden Eröffnung der neuen Mitte Galileo kann der Chemiker (Schüler und Nachfolger von Nobelpreisträger Fischer) Wolfgang Herrmann Ende diesen Monats beruhigt Prof. Hofmann das weitere Geschick der Technischen Universität München (nunmehr inklusive Garching und Schärding) anvertrauen: Sie ist von den kleinen Anfängen vor 150 Jahren nunmehr in die Welt – Spitzengruppe vorgestoßen, wober der Standort Garching als Garching immer zentraler wird.
Eine Mitte des Campus war Rektor Herrmann ein großes Anliegen und er wollte die Eröffnung – nach all den Schwierigkeiten und Verzögerungen (die Gewässer-Verhältnisse im Untergrund!) – noch in seiner Amtszeit erleben.
Wenn man die U-Bahn verlässt, steht zur rechten DSeite (also im Osten) das Galileo, das Vieles in sich vereint; dahinter ist die Physik gruppiert – und im Westen die Informatik, Mathematik und Maschinenwesen. Der Blick nach Norden führt an Wissenschafts-Kommunikativem vorbei und nach Abriss der alten Mensa eben zur neuen Mensa und weiter zur Katalyse. Links davon liegt der Bereich der Chemie.
Soweit also die sichtbare „neue Mitte“.
Die neue Mensa ist ein quadratischer Solitärbaukörper: unten Beton oben Holz, mit einem zentralen Hof („Agora“ für vielfältige Kommunikation) – ohne Rückseiten
mit Wegverbindungen nach allen Seiten, in sich in einem „Lichtfilter“ („Lichtkörper“ laut Architekt Meck) durch das viele Glas.
Die Nutzfläche beträgt 5.279 qm, die Bruttogeschossfläche 12.636 qm, der Bruttorauminhalt 69.525 Kubikmeter.
Die Ausschreibung hat 2012 das Büro meck Architekten gmbh (Andfreas Meck und Axel Frügauf) gewonnen. Herr Meck konnte die Eröffnung nicht mehr erleben – einen Tag danach fand in seinem vielgelobten Kirchenbau Poing der Trauergottesdienst statt.
Der Freistaat hat in den Neubau rund 45 Mill Euro investiert.
(Berichte folgen)
MünchenBlick/ Walter Schober
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