(Christkindlmarkt und) „Altmünchen“-Ausstellung – was war und nicht mehr ist
(Christkindlmarkt und) „Altmünchen“-Ausstellung – was war und nicht mehr ist

(Christkindlmarkt und) „Altmünchen“-Ausstellung – was war und nicht mehr ist

Hier stand ein sehr langer und detaillierter Bericht über den Christkindlmarkt.
Wegen der Arroganz einiger Angestellten der Stadt München habe ich ihn gelöscht.

Der folgende Teil über die Ausstellung wird dafür ausgestaltet werden – die Ausstellung wird ja nicht von der Stadt veranstaltet.

Und wenn Sie schon da sind: Gehen Sie am Alten Rathaus vorbei zur Stadtsparkassen, denn dort können Sie
bis zum 6. Dezember, 8 Uhr 45 – 16, Do bis 18 Uhr, in der Kundenhalle durch die Ausstellung

„Altmünchen“ – 40 ausgewählte Reproduktionen von Aquarelle des 19. Jahrhunderts

eintauchen in das München, wie es einmal war und nicht mehr ist.
Der Maler Joseph Puschkin (1827-1905) hat im Auftrag des Weinwirts und Stadtrates Edmund Neuner eine einmalige, 335 Blätter umfassende Serie von Architektur-Aquarellen verfasst (heute als Geschenk im Münchner Stadtmuseum). In diesen stimmungsvollen Bildern ist das München des Biedermeiers festgehalten, das im ausgehenden 19. Jhd durch einen rasanten baulichen Veränderungsprozess verschwand.
Als Buch können Sie dies erwerben und zuhause studieren, denn es ist soeben im Anton H. Konrad-Verlag Weißenhorn, Allgäu erschienen (Verfasser ist der pensionierte Stadtarchiv-Direktor Dr. Richard Bauer, 280 Seiten).
Und wenn Sie von der Michaelskirche nach Süden in die Herzogspitalstrase spazieren, können sie auf Nr.8 bei
den Nachfahren des Auftraggebers einen Schoppen Wein in der Atmosphäre eines Altmünchner Gasthauses von 1806, in Kriegen unzerstört, genießen:
Es heißt auch (noch immer) Weinhaus Neuner.

Prost wünscht: MünchenBlick/ Walter Schober

P.S.: Dass München die alten Traditionen würdigt, belegt die am Freitag im Festsaal des Alten Rathauses erfolgte Volkskultur-Preisverleihung.
Ergänzung vom 15.12.: Das klassizistische Gebäude des Weinhauses Neuner aus dem Jahre 1806 wurde in den letzten Jahren restauriert und erhielt heute dafür den Fassadenpreis der Stadt München und dazu für die spätgotische Innenausstattung vom Ende des 19. Jhds den Denkmalpreis 2017 der Baudenkmal-Stiftung München (Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD).
Die Neuners waren kaiserliche Hoflieferanten, weil sie unter Umgehung von Einfuhrrestriktionen die Trauben in Südtirol kauften und im Keller selbst den Wein produzierten.

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